Blutegeltherapie: 'Do's and Don'ts'

Blutegeltherapie: 'Do's and Don'ts'

Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie ist ein Verfahren, das in der Alternativmedizin seit vielen tausend Jahren angewendet wird. Es gehört zu den ausleitenden Verfahren: lokale Fülle-, Stauungen-und Schmerzzustände werden beseitigt.
Ein Blutegel (Hirudo medicinalis officinali) wird auf die Hautoberfläche aufgesetzt. Über eine halbe bis zwei Stunden werden pro Egel ca. 10-15 ml Blut abgesaugt (meistens werden 6-12 Egel gesetzt), zusätzlich injezieren die Blutegel entzündungshemmende und schmerzlindernde Substanzen (Hirudin, Eglin, Hyaluronidase, usw.). Die verwendeten Egel kommen aus Zuchtanstalten und dürfen nur einmal verwendet werden.

Indikationen:

  • schmerzhafte Arthrosen
  • rheumatische Erkrankungen
  • Lumbago
  • Varizen/Thrombophlebitis
  • Gicht
  • Replantationschirurgie

Kontraindikationen:

  • Marcumar, Blutungsneigung
  • Anämie
  • Immunschwäche
  • akutes Magen-/Darmgeschwür
  • Krebserkrankungen
  • WundheilungsstörungenAllergien gegen Hirudin, usw.
  • pAVK

Die Kosten für die Blutegeltherapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

 

 

Quelle: mvz-hellersen.de

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